Wir haben für das Antifee Festival großen Aufwand betrieben, um auf dem Gelände bestimmte Standards durchzusetzen. So gilt zum Beispiel Definitionsmacht – jede*r definiert selbst, wann die eigenen Grenzen überschritten wurden. Unterstützung können sie bei der antisexistischen Ansprechgruppe bekommen. Weiterhin werden keine Nationalsymbole auf dem Festival geduldet und es wird alles daran gesetzt, eine für alle angenehme Athmosphäre zu schaffen.
Wie uns zu Ohren kam werden parallel zum Antifee um das Festival herum andere Veranstaltungen geplant, seien es Parties am Abend oder auch tagsüber. Grundsätzlich finden wir selbstorganisierte Veranstaltungen dufte, aber: Diese Parties werden nicht vom Antifee-Team organisiert! Das bedeutet, dass wir nicht garantieren können, dass unsere Standards auch bei diesen Veranstaltungen gelten. Wir wünschen uns und euch das sehr – versprechen können wir es aber nicht. Zumindest ist die antisexistische Ansprechgruppe auch in der Nacht telefonisch erreichbar. An alle Partyveranstalter*innen appellieren wir hiermit, sich Gedanken zum Umgang mit Übergriffen zu machen und die politischen Ansprüche des Antifees mit umzusetzen!
0 Responses to “Von Aftershow- und anderen Parties”