Archive for the 'Allgemein' Category

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Briefings. Briefings. Briefings. Das Festival beginnt!

Wir haben auch in diesem Jahr wieder ein Briefing kurz vor dem
Festival. Dieses wird kommenden Donnerstag, den 7.6. sein im oberen
Seminarraum des AStAs (Goßlerstraße 16a).

Um 18 Uhr fänden wir es cool, wenn möglichst viele Thekenschichten sowie die vom Infopoint und den Ständen vorbei kommen.

Um 19 Uhr soll es für die Securistas weiter gehen, die Informationen
von uns kriegen und sich untereinander kennen lernen können.

Um 20 Uhr treffen sich die Leute von den ASA-Schichten. Ihr werdet einige Informationen von uns bekommen, sowie die Gelegenheit haben euch untereinander kennen zu lernen und zu sehen.

Workshops, Workshops, Workshops

Wir haben eine Reihe neuer Beschreibungen auf unserer Workshop-Seite. Auf dem Programm am Freitag stehen unter anderem: ein Fotoworkshop, ein Drag-King-Workshop und ein Selbstbehauptungs-Workshop.

Gleich zwei Workshops beschäftigen sich mit Pornografie. Am Freitag wird unter dem Titel „Lecker Jungs“ zeitgenössische Frauenpornografie analysiert und am Samstag gibt es einen Workshop über Queerfeministische Pornographie.

Außerdem könnt ihr am Samstag herausfinden, warum die Figuren aus Harry Potter in der schrecklichen Kammer der Heteronormativität gefangen sind und euch über Intersex Awareness in der LBGT-Szene informieren.

Vergesst nicht, euch für die Workshops mit Anmeldung (den DJ*-Workshop für Anfänger*innen und Queerfeministische Pornographie) anzumelden. Wir sehen uns auf dem Festival!

Damn’t Janet

Damn't Janet Damn’t Janet grillen mit dem Publikum im Garten des Vergessens.
In der tanzbaren elektro- spoken word performance steckt in jeder Wurst ein Projekt. Angst, Rechnungen, Abschiedsbriefe, die blutende Biologie.
Was haben wir gemeinsam erlebt und können es gemeinsam vergessen und was haben wir gar nicht durch machen müssen, aber trotzdem schon erfolgreich verdrängt? Im kollektiven Gedächtnis liegt noch so mancher Braten auf dem Rost.
Es wird ca. 30 min live ein Grill bedient, eine Hecke geschnitten, Dildophon und Becken gespielt, gerappt, gesungen, gesprochen, getanzt. Das Visual erzählt parallel das gleiche oder was anderes.

http://www.damn-it-janet.org/

Jolly Goods

jolly

Die Jolly Goods, jenes fauchende, bis unter die Säbelzähne mit musikalischem Können bewaffnete laute, triumphierende Schwestern‐Duo, einst in Rimbach geboren, um von dort von ihrer Noiserockmusik angetrieben nach Berlin zu fliehen.

Bei dem zweiten Album der Jolly Goods geht es schlichtweg um Aktualität! Um Expression. Um Dynamik. Um Sturm. Und um wütende Reaktion. Um die Millisekunden vor, während und nach dem Urknall!

Es ist erstaunlich zu hören, wie sehr die Jolly Goods mit diesem Album schockieren können. Und wie unselbstverständlich diese Musik zwischen Riot Grrrl, Noiserock und Folk dabei daher kommt. Wie sehr hier mit Rockgitarre, Schlagzeug und einem vor Euphorie und Hysterie überschlagendem Gesang an der Raufasertapete der Gesellschaft gekratzt wird.

Jjane

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Jjane* lebt in Göttingen, träumt von der weiten Welt und macht melancholischen Synthesizer-Pop.
In den selbstgeschriebenen Songs geht es überwiegend um den Umgang mit Gefühlen, das Anders-Sein und um Hühner.

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viele der Workshops online

Freitag von 15 bis 21 Uhr und Samstag von 13 bis 21 Uhr erwarten euch auf dem Antifee ein Haufen Vorträge, Workshops und Filme. Wir haben am Wochenende getüftelt und einen ersten Zeitplan erstellt. Das Ergebnis mit den meisten Workshops seht ihr unter Workshops. Die restlichen Workshops können wir hoffentlich bis kommendes Wochenende ankündigen.

Unter anderem neu auf dem Plan: Ein Workshop über Kritisches Weißsein und ein Vortrag über Queer-feministische Auseinandersetzungen mit Psychiatrie.

Für FLT*s gibt es außerdem einen DJ*-Workshop für Anfänger*innen, für den ihr euch bitte vorher anmelden solltet, sowie einen Raum zum Zeichnen und eine Gesprächsrunde zum Thema Frauen*Körper*Haare*.

Krikela

Krikela Krikela kommt aus Köln und macht feminist poetry punk folk. Feministisch, da das Private politisch ist, und ihre Lieder erzählen viel von beidem.
Poetisch manchmal, wenn sie z.B. über Zweisamkeit oder über Kunst sinniert.
Punk, wenn sie ihre Wut heraus schreit gegen die normale Gesamtscheiße und die patriarchale im besonderen.
(Anti-) Folk, wegen der kreativen Neubesetzung von Folksliedern mit z.B. Menstruationsempowerment.
Und außerdem weil mit ein paar Akkorden auf der Gitarre rumzupfen – das nennt man doch so, oder?

http://krikela.net/

Elcassette

Elcassette Wenn eine Musikerin New York City verlässt, um in München zu leben, und ihr es hier sogar noch gefällt, gilt es hinzuhören. Die aus den USA stammende Maria Cincotta, die eine Hälfte von Elcassette, lebte einige Zeit in Portland/Oregon und eben New York City, als ihre musikalischen Einflüsse nennt sie Queercore und Indie.Geprägt wurde sie durch musikalische Experimente mit Gitarre und einem Vierspur-Aufnahmegerät in ihren eigenen vier Wänden, College-Radios und Punk-Shows – DIY-Ästhetik und -Haltung ist bis heute präsent in ihren Projekten.In München spielte Maria unter anderem bei Why Don’t You Hear und der Express Brass Band – bis sie mit der Schlagzeugerin Elke Brams Elcassette gründete. Die aus Bayern stammende Drummerin hat davor in Indie-Rock und Punk-Bands gespielt, doch hört sie selbst gerne 80er-Pop von Michael Jackson und David Bowie zu Police und Falco.Aus diesen Einflüssen und Vorlieben entsteht eine Mischung, die Elcassette selbst als „unapologetic combination of indie rock, riot grrrl, and experimental pop colliding with electro surprises“ beschreiben. Die Themen ihrer Songs reichen von Geschichten über Lesbenbars und häuslicher Gewalt zu den Dauerbrennern Liebe und Tod. Auch die Rollen auf der Bühne bleiben offen Instrumente bleiben variabel – so wechseln Maria und Elke auch mal vom Schlagzeug zur Akustikgitarre, zur E-Gitarre, zum Synthesizer oder zur Ukulele.

http://www.facebook.com/elcassettemusic

The Blue Screen Of Death

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The blue screen of death machen elektronisch-8bit-mäßigen Punk. Weil sie besser Computer spielen als Gitarre. Die Band wurde 2007 in Göttingen gegründet, wo ihre Mitglieder seitdem auf der Strasse angefeindet und gelegentlich auch verhauen werden, von richtigen Punkern, in deren enges Weltbild sie nicht passen. Dabei bringen sie alles mit was eine richtige Punkband ausmacht. Dreck, Lautstärke, Bewegung, Energie und eine Spur Unvorhersehbarkeit. Mal fliegen aus Versehen die Sticks weg, mal rennt der Bassist beim spielen mit dem Kopf gegen die Traversen und stürzt ins Publikum, ähnlich einem Giraffenbaby, das grade den Geburtskanal verlässt. Ihre erste richtige Platte lässt noch auf sich warten, weil irgendein Arsch den Laptop mit den fertigen Recordings geklaut hat. Solange muss mit den Konzerten vorlieb genommen werden.

http://thebluescreenofdeath.blogsport.de/

Kenny Kenny Oh Oh

kenny

Kenny Kenny Oh Oh sind aus Leipzig und Berlin. Sie machen riot’esquen Schreipunk mit Melodien fürs Herz und singen über Feminismus, Lohnarbeitshass und Bier. Aber hauptsächlich über Bier.
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