Monthly Archive for Mai, 2014

peanut envy

Peanut Envy is a genderqueer sex-positive duo made up of hiphop artist Skyler and singer/performer Pasta Diva. They are based in Berlin

peanut_envy

Peanut Envy ist ein genderqueeres, sex-positives Duo aus Berlin. Das Duo besteht aus dem hiphop-artist Skyler und singer/performer Pasta Diva.

awry pattern

Awry Pattern lebt in Bremen und ist seit 2010 als Singer_Songwriter aktiv. Die Texte der Lieder sind aus einer queer-feministischen Perspektive sowohl persönlich als auch gesellschaftskritisch.

Mal schnell, mal lang­sam, mal laut, mal leise und an­ge­bracht wü­tend geht es dabei über den Zu­stand der Me­lan­cho­lie hin­aus.

awry pattern

 

www.awrypattern.org

 

Sometimes loud, sometimes quiet, sometimes fast and sometimes slow, appropriately angry Awry Pattern goes beyond the state of melancholy.

Bühnen-Programm 2014 [vorläufig!]

Freitag:

17 Uhr Awry Pattern

18 Uhr mo leen

19 Uhr friend crush

20 Uhr peanut envy

21 Uhr BadKat

22 Uhr Outsourced Underground

 

Samstag:

15 Uhr  sub*way: Podiumsdiskussion zum Thema „Feministische und antifaschistische Politik in der Praxis“

17 Uhr ari

18 Uhr rebis

19 Uhr Leah King

20 Uhr xfirst world problemx

21 Uhr Rae Spoon

22 Uhr Candelilla

Workshops 2014 (Änderungen vorbehalten!)

Die Workshops finden am Freitag zwischen 14 und 21 Uhr sowie am Samstag zwischen 12 und 20 Uhr statt. In den nächsten Tagen werden alle Ankündigungstexte veröffentlicht, aber soweit schon mal ein Überblick:

Freitag:

14-16 Uhr:

  • A_Romatik und A_Sexualität
  • Die zerbrechliche Frau – Kritik der Psychopathologie in feministischen Räumen

14-17 Uhr:

  • Songwriting und elektronische Musikproduktion

16-20Uhr

  • Antifa und Männlichkeit

16-18 Uhr:

  • „how could we be anything other than materialists?“ – Warum man sich in Naturwissenschaften und Gender Studies neuerdings zum Materialismus gezwungen sieht
  • No love for the nation. Einführung in die Kritik an Nation, Nationalismus und Geschlechterverhältnissen

18-21 Uhr:

  • Bündnis gegen den Burschentag in Eisennach
  • Antimuslimischer Rassismus

 

Samstag:

12-14 Uhr:

  • Safer Sex
  • Fußball und Sexismus

12-16 Uhr:

  • Wendo-Workshop: Selbstbehauptung und -verteidigung für FLT*
  • Graffiti

14-16 Uhr:

  • Position beziehen! Sich kritisch zu Rassismus verorten

13-16 Uhr:

  • Trans* in (queer) feministischen & linken Zusammenhängen?

16-18 Uhr:

  • Consentual sex
  • Lasst uns fette Banden bilden!
  • Homo oder Hete? Weder noch. Ein Workshop zu Monosexismus und weiblicher* Bisexualität
  • Sexismus und Speziesismus

18-20 Uhr:

  • Von Männlichkeit(en) und anderen (k(l)einen) Katastrophen. Pro-Feministische Männerarbeit als Feld der Auseinandersetzung
  • Gewalt in lsbtqi*-Beziehungen

Sicherheits-Schichten

Liebe Leute,

es sind noch Sicherheitsschichten frei! Es ist elementar wichtig für das Festival, dass diese besetzt sind! Wenn ihr euch vorstellen könnt, eine Sicherheitsschicht zu übernehmen, schreibt bitte an ansprechgruppe [at] antifee.de!

Dankeschön!

eure Antifees

Homo oder Hete? Weder noch. Ein Workshop zu Monosexismus und weiblicher* Bisexualität

Dieser Workshop richtet sich an alle, die sich kritisch mit Vorurteilen und Diskriminierungsformen
weiblicher* Bisexualität auseinandersetzen möchten.
Neben der gemeinsamen Entwicklung einer Begriffsdefinitionen gibt es den Raum,
sich mit eigenen (nicht)- Privilegien zu beschäftigen.
Schließlich möchten wir diese Erkenntnisse mit euch in einen größeren,
gesellschaftlichen Zusammenhang stellen und Raum für Diskussion bieten.
Inhaltlicher Hinweis: In dem Workshop werden Statistiken präsentieren, in denen auch sexualisierte Gewalt im Zusammenhang mit Monosexismus genannt wird.

Schichtplan 2014

Liebe Freund*innen des Antifees!

Hier ist er: Unser Schichtplan 2014!

Nach dem das Festival so gut wie fertig geplant ist, liegt es jetzt an eurem Klick auf den folgenden Link: Schichtplan 2014

Bitte tragt euch für Schichten ein, fragt Freund*innen und leitet den Schichtplan weiter – nur so kann der Plan gelingen!

Vielen Dank, wir freuen uns schon!

eure Antifees

Rae Spoon

raespoonbook-high

Die musikalischen Wurzeln des kanadischen transgender Sänger Rae Spoon liegen im Country. Schon früh lernte er in der Kirchengemeinde durch Gospels die Musik kennen und sie wurde ihm auf dem Land in einer erzchristlichen Familie als female-to-male Transgender zu einem Zufluchtsort und einem sicheren Raum. Mit Anfang 20 begann er als erster queerer Countrysänger durch die Lande zu ziehen. Im Laufe der Zeit wechseln die Instrumente vom Banjo zur Akustik- und schließlich zur E-Gitarre, der musikalische Einschlag geht vom Country-Folk mit Punk-Einschlag in Richtung moderner Folktronica. Seit 2003 hat er sieben Soloalben veröffentlicht. Er tourt regelmäßig in Canada, USA und Europa und wurde für den Polaris Music Prize, CBC Radio 3 Bucky Awards, und den Galaxy Rising Star Award nominiert.

Während seine ersten Alben noch von klassischen Country-Themen geprägt waren, haben seine Erfahrungen und Lebensrealitäten als Transgender in den letzten Jahren immer mehr Einfluss auf seine Texte gewonnen. Diese Stilvielfalt und eine Stimme, die einem das Herz schwer macht, aber gleichzeitig Hoffnung gibt, machen Rae Spoon zu einem außergewöhnlichen Songwriter und Performer.

2014 kommt Rae Spoon auf Tour nach Europa um sein aktuelles Album “My Prairie Home” zu präsentieren. Die CD ist der Soundtrack zum gleichnamigen Film, der als Dokumentar-Musical die Lebensgeschichte von Rae Spoon erzählt.

Mehr Infos: www.raespoon.com

Petra: Die zerbrechliche Frau – Kritik der Psychopathologie in feministischen Räumen

Triggerwarnungen haben sich ebenso etabliert wie Awareness-Strukturen. Was bedeutet diese Entwicklung? Für wen sind diese Strukturen und Ansätze (tatsächlich) gedacht? In feministischen Räumen werden zunehmend Methoden der Psychologie übernommen. Statt sich mit Situationen und Verhältnissen zu beschäftigen, stehen individuelle Emotionen im Vordergrund – ohne dass diese in die Prozesse eingebunden werden, in denen sie her(r)gestellt werden. Verhalten und Empfinden werden selbst in feministischen Räumen pathologisiert und das Sprechen über (sexualisierte) Gewalt auf Psychotherapien ausgelagert. Welche Emotionen sind erlaubt? Welches Bild von Frauen wird in diesen Entwicklungen reproduziert? Wie hängen Begriffe wie „Opfer“ und „Betroffene“ damit zusammen?

In diesem Workshop wird es einen längeren Input geben, in Diskussionen wird es aber auch Raum geben, sich zu streiten und sich gemeinsam kritisch mit der Thematik auseinanderzusetzen.

ari

ari (2)

ari (female fronted one-man-band) aus Berlin macht anarcha-feministische Musik zum zuhören, rumsitzen, rauchen und Bier trinken.

Zum aufstehen, rausgehen und losgehen.

Gegen Herrschaftsverhältnisse, schlechtes Wetter und Herzklumpenscheiße.

aripop.blogsport.de